"SVG (Scalable Vector Graphics, deutsch Skalierbare
Vektorgrafiken) ist ein Standard zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken
in der XML-Syntax. SVG wurde im September 2001 vom W3C als Empfehlung veröffentlicht
und viele aktuelle Webbrowser können von Haus aus einen Großteil
des Sprachumfangs darstellen, wie z. B. Mozilla Firefox oder Opera. Der verbreitete
Internet Explorer benötigt zur Darstellung jedoch noch ein Plug-In,
wie z. B. den SVG-Viewer von Adobe."
Was ist der Vorteil einer Vektorgrafik?
Die meisten Grafiktypen, wie z.B. PNG, Jpeg, TIF, BMP und so weiter sind
sog. Rastergrafiken. Dabei wird jede Grafik Punkt für Punkt beschrieben,
d.h. zu jedem Punkt wird ein Farbwert angegeben. Bei Erstellung der Grafik
muss daher bereits feststehen, wie groß das Bild dargestellt wird.
Wird das Bild vergrößert, so wird das Bild pixelig oder verschwommen
bdargestellt, je nach Art der Vergrößerung.
Beispiel:
Orignalgröße -
Unerwünschter Pixeleffekt bei
Vergrößerung
Bei Vektorformaten wird das Bild nur beschrieben. Das bedeutet, eine Linie
wird nicht aus einzelnen Punkten zusammengesetzt, sondern anhand Start- und
Endpunkt beschrieben, so wie auch sie eine Linie zeichnen würden. Zusätzlich
können Attribute wie Farbe, Dicke, Strichspur usw... angegeben werden.
Wo finden sich die SVG-Grafiken in der Software?
Prinzipiell basiert das gesamte Softwaresystem aus Vektorgrafiken. Auch die
Kürpläne, welche Sie als "QPL"-Datei abspeichern werden Vektororientiert
abgelegt. Neu ist es jetzt aber auch möglich, die Berichte mit Bildern im SVG-Format auszugeben.
Da nicht alle Browser SVG darstellen können, bleiben natürlich
die Rasterorientierten Formate weiterhin erhalten.